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CO2-neutrales Kartenspiel

CO2-Neutrales Kartenspiel

PROJEKT VON 王子安陳怡君蘇柏勳, David Rall, Helene Payrhuber, Stefanie Hoffmann

Das Projekt stellt die Frage, ob wir bezüglich der CO2-Neutralität immer noch in Klischees denken. Haben wir das Gefühl, dass wir keinen echten, starken Einfluss darauf haben? Warum aber? Fehlt immer noch die emotionale Verbindung? Fühlen wir uns in Bezug auf die Herstellung der CO2-Neutralität immer noch nicht schuldig genug?

Unser Ansatz war es daher, ein partizipatives Instrument zu entwickeln, das eine Brücke zu diesen Annahmen/Fragen schlägt: die Erfindung des „CO2-neutralen Kartenspiels“, das unsere täglichen Angewohnheiten analysiert, indem es Fragen stellt, sowie den täglichen CO2-Verbrauch aufzeigt.

Wie funktioniert das Spiel?

Alle Spieler*innen starten mit 5 Punkten. Wer 0 erreicht, darf nicht mehr mitspielen (kann aber in Strafaufgaben mit eingeschlossen werden). Es gibt vier Stapel: Angewohnheiten, Belohnungen, orange Strafen und rote Strafen. Mischt jeden Stapel. Wenn ihr am Zug seid, zieht eine Angewohnheiten-Karte. Alle müssen eine Frage beantworten. Jede Antwort zählt gleich. Entscheidend ist die Mehrheit der Antworten. Zieht je nach Ergebnis eine Karte vom Belohnungsstapel oder eine von den beiden Strafstapeln.  

Wie viele Fragen müssen wir stellen, um uns wirklich schuldig genug zu fühlen um unsere “Habits” zu verändern? 

Wir laden alle ein das Spiel in einer Gruppe zu spielen und noch mehr Fragen zu formulieren. So lauten unsere ersten fünf Fragen: 

 

Hast du diese Woche tierische Produkte gegessen? 

Hast du diese Woche einen Fast-Fashion-Artikel gekauft? 

Bist du in den letzten zwölf Monaten geflogen? 

Hast du diese Woche deine Heizung benutzt? 

Hast du bei deinem letzten Lebensmitteleinkauf einen Plastiksack benutzt?